© IPA-Verbindungsstelle Jüterbog
Landesdelegiertentag
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Landesdelegiertentag in Jüterbog
* Wahlveranstaltung
* Abendveranstaltung
Archiv 2012
Jahresausflug nach Loket
* Bilder
* Erlebnisbericht
Orgel-Raimund
das Jüterboger “Original”
Wenn die IPA Jüterbog auf Reisen geht, gibt´s viel zu erzählen
Am 28.10.2016 starteten die Mitglieder der IAP-Verbindungsstelle Jüterbog zu ihrem mittlerweile tradionellen Jahresausflug.
Diesmal ging es mit einem Reisebus in die Tschechische Republik. Unser Reiseziel war die Stadt Loket, die mit ihrem
historischen, architektonischen und kulturellem Format zu den bedeutensten Städten in Westböhmen gehört.
Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns wenig später zu einem Stadtrundgang.Die Stadt Loket zu
deutsch Elbogen (Ellenbogen) verdankt ihren Namen ihrer malerischen Lage am Fluß Ohre/Eger, der sie wie einen Berg
von drei Seiten umgibt und diese gleichsam beschützt.
Den Marktplatz von Loket ziert eine Pestsäule (Dreifaltigkeitssäule.) Die architektonische Umrahmung aus den barocken
Gebäuden des Rathaueses, der St. Wenzels-Kirche und des eleganten Hotelgebäudes „Weißes Ross“ veranschaulicht
den bekannten Ausspruch Goethes, dass Architektur wie stille Musik sei.
Eine Gedenktafel an der Hotelfassade weist die Besucher auf den berühmten Dichter, Prosaiker, Dramatiker, Kunsthistoriker,
Rechtsgelehrten und Biologen, der sich zwischen 1807 und 1823 insgesamt siebenmal im „Weißen Ross“aufhielt, hin.
Den Tag ließen wir bei einem gemütlichen Essen, wobei es viele spannende und manch lustige Anekdoten aus dem
Polizeileben zu erzählen gab, ausklingen.
Am Samstag führte uns die Reise nach Marienbad.
Das Zentrum der Stadt prägen prachtvolle Kolonnaden. Tolstoi, Chopin, Wagner, Kafka und Johann Strauß gehörten bereits
vor langer Zeit zu den Kurgästen.
Fesselnd war für uns das Wasserspiel der singenden Fontäne, zu dessen „Repertoire“ Kompositionen von Chopin, Mozart oder
Dvorak gehören. Wir durften den Tanz des Wassers im Brunnen mit der Titelmelodie des Katastrophendramas
Titanic „ My Heart will Go One“ bewundern.Anschließend fuhren wir mit unsere netten Reiseleiterin Sabine in eine der weiteren
Wohlfühl-Oasen Tschechiens, nach Karlsbad.
Im Oktober und auch im November versprüht das liebevoll herausgeputzte Karlsbad einen geradezu mystischen Charme,
welcher auch unser Herz berührte. Uns erwartete eine Bummelmeile mit tollen Kurhäuser im Stil des Neoklassizismus.
Karlsbad besitzt im Gegensatz zu den beiden anderen Kurorten des böhmischen Bäderdreiecks, Marienbad und Franzensbad,
warme Heilquellen. Von den 79 Quellen werden 13 für die Trinkkur verwendet.
Vielleicht hat Karlsbad dieser 64°C warmen Quelle viel zu verdanken, der Geschichte nach hat deren Heilkraft Kaiser Karl IV.
dazu bewogen, hier ein Kurbad zu gründen.
Einige von uns ließen es sich nicht nehmen das gesunde Wasser zu probieren
Um 15:00 Uhr gedachten wir mit einer, durch die Deutsche IPA-Sektion ausgerufenen Schweigeminute dem vor wenigen
Tagen im Dienst getöteten Kollegen.
Abends waren wir dann zu einem zünftigen Erdschweinessen eingeladen. Anschließend wurde kräftig das Tanzbein
geschwungen.
Bei „Babitschka“ und „Biene Maja“ gab es große Schunkelrunden und dann gings mit Walzer und Rock and Roll aufs Parkett.
Unser letzter Tag in Loket begann mit dem Verladen der Koffer und führte uns anschließend auf die über der Stadt thronende
Burg.
Der Name der Burg und der Stadt ist abgeleitet von der Form des Flusslaufes, welche wirklich an die Form eines im Ellbogen
abgewinkelten menschlichen Arms erinnert. Besichtigen und Bestaunen konnten wir u.a. ein Porzellan- und ein
Waffenmuseum.
Der Geist der Geschichte umwehte uns in der echt gruselig nachgestalteten Folterkammer.
Schweren Herzens verabschiedten wir uns von der malerisch gelegenen Stadt und fuhren mit vielen schönen Erlebnissen im
Gepäck nach Luckenwalde zurück.
Leider ist uns in diesem Jahr ein Treffen mit tschechischen IPA-Freunden, so wie bei allen unseren bisherigen Wochenend-
reisen, wie u.a. in Polen, nicht gelungen. Kontaktaufnahmeversuche über den Landes- und Bundesvorstand blieben ohne
Erfolg.
Einen Riesen Dank an unsere Vorstandsvorsitzende Katarzyna und an Bernd welche auch die diesjährige Wochenendreise
abermals super vorbereitet hatte.
Wir alle freuen uns schon auf die Fahrt 2017, dem Jahr des 10jährigen Bestehens unserer IPA-Verbindungsstelle Jüterbog.
Servo per Amikeco
Dienen durch Freundschaft
10.30 Uhr Treffen vor dem Rathaus Jüterbog
11.00 Uhr Begrüßungsrede mit Glückwunsch durch den
Bürgermeister von Jüterbog, Arne Raue
12.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr Stadtrundfahrt mit Besichtigung
14.00 Uhr Essen im “Schmied zu Jüterbog”
anschließend .......
10 Jahre Verbindungsstelle Jüterbog
16.04.2019 Jahreshauptversammlung / Wahl
Archiv 2019